THE (B)RIGHT SIDE OF LIFE?
schwierig, einen anfang zu finden. in den letzten stunden ist alles schief gelaufen. nach dem gestrigen schusstraining hatte ich leichte schmerzen im knie verspürt, aber wie die physios vermutet, dass das ganze vom muskel ausginge (was egal wäre). heute befürchten sie (und ich), dass das innenband wieder schaden davon getragen hat. meine gefühlswelt im moment lässt sich schwer beschreiben. vielleicht ein mix aus frustration und wut. ich kenne meinen körper ganz genau, aber im augenblick ist er mir völlig fremd. ich habe keine ahnung, warum mein knie auf diese weise reagiert. zusätzlich fordern mich erwartungen. meine, die die situation denke ich sehr realistisch einschätzen können und die mich in einer art und weise motivieren, wie ich es zuvor noch nie gespürt habe. sie sind auch der grashalm im jetzt, denn ich bin durch sie viel zu stark, um einen zentimeter zurückzustecken. vielmehr bedrücken mich die erwartungen meines teams und der trainer, die ich immer wieder vertrösten muss. macht mich fertig. morgen werden wir sehen, wohin die kniereise geht, vielleicht hilft der ein oder andere daumen aus der heimat... ||| der autounfall, den ich gerade hatte, pusht mich da auch nicht wirklich. frau am steuer, ungeheuer! auch in den niederlanden. fährt mir in den kofferraum, aber sowas von unerklärlich. spricht zusätzlich kaum deutsch und englisch. also her mit der politie. der muss ich erklären, wieso ich keinen führerschein hab: "somebody broke into my car one week ago and stole it." aha. always look on the bright side of life? wenn man weiß, dass es die right side ist: ja. und wenn man zudem einen freund hat, der einen immer zum lachen bringt, fällt das bewahren des nachvorneschauens ein bisschen leichter. sven improvisiert die peruanische nationalhymne. bitteschön: peru (wmv, 2,582 KB)
agrar - 2006-10-19 14:08
soll ich?