samstag nachmittag. endlich hat das einpacken ein ende, endlich geht's los. endlich? eigentlich nicht. umso näher der orange tag rückt, desto schwerer werden die gedanken. nichtsdestotrotz, erster gang, agrarpod auf aux, blick nach vorn. auch wenn du nicht da bist. 12 stunden später fahr ich in den niederlanden ein. hinter mir liegen eine massive koffeinüberdosis, ein sogar von außen sehr nettes westfalenstadion (hat sich da wer verfahren?!) und mein offizielles groningen-singalong-stück-musik
"don't wait" von dashboard confessional. und als ich da so stehe, auf dem ersten großen parkplatz, überkommt mich ein gefühl, dass ich in dieser intensität noch nicht kannte: nichtwissenwohin. gott sei dank hab ich eine kontaktadresse. joke hat mich schon vor meiner ankunft unterstützt und sie rufe ich an. unbekannterweise. was folgt ist ein nachmittag bei freunden, obwohl ich diese leute vorher noch nie gesehen habe. joke, jan (ehemann), nienke (tochter) und harmen (nienkes lebensgefährte) helfen mir an diesem ersten tag viel mehr, als sie es selbst wahrscheinlich wissen. thx!